komtom
22.01.2010, 21:31
Hallo Gemeinde,
ich möchte mal so in die Runde fragen wie Ihr das macht, wenn im Herbst/Winter eure Kakteensamen erntet.
Ich habe eine, für einige Gattungen recht guten und schnelle Methode, die ich hier mal kurz beschreibe. Aber leider funktioniert das nicht mit allen Kakteenfrüchten.
Ich lasse die Früchte egal ob frisch oder eingetrocknet in einem Glas (Olivenglas) ein bis zwei Tage aufquellen, dann gebe ich einen Gegenstand aus Kunststoff dazu, und schüttle die Flüssigkeit immer mal kräftig durch. Natürlich habe ich die Früchte vorher aufgerissen und von Blühtenresten befreit. Die Flüssigkeit schütte ich immer wieder ab, und gebe frisches Wasser dazu bis alle Samenkörner ausgewaschen sind. Diese setzen sich immer wieder am Boden ab, was mit rausschwimmt, es sind nur wenige, ist sowieso nich keimfähig. Wenn sämtliches Fruchtfleisch weggelöst ist schütte ich alles durch ein Sieb, bzw. Kaffeefilter. Die Samen werden getrocknet und eingetütet.
Das funktioniert sehr gut mit Früchten welche in zuckerhaltigen Fruchtfleisch eingebettet sind, z. B. Escorarien, Lobivien, Coryphanta.
Mit Echinocereen ist das schon schwieriger denn ihre Früchte enthalten sehr viele Fasern aus denen sich die Körner auch bei dieser Methode nur zum Teil befreien lassen, man muß deshalb mit den Fingern nachhelfen.
Astrophyten pule ich natürlich mit der Hand aus den Früchten.
Bei der Aussaht habe ich den Eindruck dass sich der Pilzbefall auch ohne Beizen sehr in Grenzen hält, das liegt wohl daran dass die Körner von sämtlichen Fruchtfleisch befreit sind.
Wie gesagt, vielleicht hat der eine oder andere noch einen Tipp.
also bis bald
komtom
ich möchte mal so in die Runde fragen wie Ihr das macht, wenn im Herbst/Winter eure Kakteensamen erntet.
Ich habe eine, für einige Gattungen recht guten und schnelle Methode, die ich hier mal kurz beschreibe. Aber leider funktioniert das nicht mit allen Kakteenfrüchten.
Ich lasse die Früchte egal ob frisch oder eingetrocknet in einem Glas (Olivenglas) ein bis zwei Tage aufquellen, dann gebe ich einen Gegenstand aus Kunststoff dazu, und schüttle die Flüssigkeit immer mal kräftig durch. Natürlich habe ich die Früchte vorher aufgerissen und von Blühtenresten befreit. Die Flüssigkeit schütte ich immer wieder ab, und gebe frisches Wasser dazu bis alle Samenkörner ausgewaschen sind. Diese setzen sich immer wieder am Boden ab, was mit rausschwimmt, es sind nur wenige, ist sowieso nich keimfähig. Wenn sämtliches Fruchtfleisch weggelöst ist schütte ich alles durch ein Sieb, bzw. Kaffeefilter. Die Samen werden getrocknet und eingetütet.
Das funktioniert sehr gut mit Früchten welche in zuckerhaltigen Fruchtfleisch eingebettet sind, z. B. Escorarien, Lobivien, Coryphanta.
Mit Echinocereen ist das schon schwieriger denn ihre Früchte enthalten sehr viele Fasern aus denen sich die Körner auch bei dieser Methode nur zum Teil befreien lassen, man muß deshalb mit den Fingern nachhelfen.
Astrophyten pule ich natürlich mit der Hand aus den Früchten.
Bei der Aussaht habe ich den Eindruck dass sich der Pilzbefall auch ohne Beizen sehr in Grenzen hält, das liegt wohl daran dass die Körner von sämtlichen Fruchtfleisch befreit sind.
Wie gesagt, vielleicht hat der eine oder andere noch einen Tipp.
also bis bald
komtom