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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Echinocactus noch zu retten?



Ice
08.01.2010, 13:14
Hallo zusammen. Ich bin neu hier im Forum und habe bisher nahezu keine Erfahrung mit Kakteen. Bisher hatte ich hauptsächlich Bonsai.
Nun habe ich von einem Bekannten einen Echinocactus grusonii bekommen in der Hoffnung, dass ich ihn retten könnte. Der Kaktus stand das ganze Jahr in einem Zimmer zur Südostseite auf der Fensterbank. Jetzt im Winter war tagsüber die Heizung an auf ca. 23°C und nachts so um die 14°C. Die Fensterbank selbst ist jedoch sehr kühl. Jedenfalls fühlte sich der Topf immer so an. Die Erde ist laut dem Bekannten diesen Sommer gewechselt worden. Normale Kakteenerde aus dem Gartenmarkt. Gegossen wurde einmal pro Woche bzw. alle 1,5 Wochen, da er ja nie wirklich kalt stand. Die Prozedur scheint dem Armen jedoch nicht bekommen zu sein, wie man auf dem Bild sehen kann. Besteht noch Hoffnung auf Rettung?

Grüße
Ice

Egger
08.01.2010, 13:19
Hallo, das sieht nicht sehr gut aus. Teste mal ob er noch fest ist.
Ansonsten mit dem gießen sofort aufhören.
Solche riesigen Töpfe brauchen nur alle 4 Wochen in der Hauptwachstumszeit gegossen werden.
Im Winter garnicht.

viele Grüße Egger!

Leon_
08.01.2010, 20:56
Hallo,

wenn der braune- Teil weich und matschig ist, würde ich auch sagen, dass da nichts mehr zu machen ist, wenn nicht würde ich ihn noch jetzt im Winter austopfen und die wahrscheinlich nicht mehr vorhandenen Wurzeln anschauen. Im Frühjahr kannst du ihn dann in eine gut durchlässige Erde topfen, ihn einege Wurzeln ausbilden lassen und auf eine gute Nährstoffversorgung achten. Danach dürfte er schon wieder wieder viel besser Aussehen, wenn überhaupt noch etwas zu machen ist.
Ansonsten kann ich Egger nur zustimmen

Grüße Leon

Kaktuskarl
09.01.2010, 10:45
Hallo zusammen!
Ich wollte mich hier auch wiedermal zu Wort melden, weil ich in Herbst ja ein ähnliches Problem mit einem Ferocactus glaucescens hatte. Egger hat mir, neben vielen anderen Schreibern einige gute Tips gegeben! Nochmals vielen Dank an dieser Stelle dafür! Und stellt euch vor! Die Pflanze lebt immer noch und ich bin guter Hoffnung, dass sie bis ins Frühjahr durchhält!
Vielleicht währe diese Behandlung auch für den grusonii hilfreich. Ich hab alles in dieser Rubrik unter "Ferocactus glaucescens noch zu retten?" gepostet und mit Bildern dokumentiert. Vielleicht mag jemand nachlesen.

Wieder viele Grüße!.. K.k.

Ice
09.01.2010, 16:08
Der braune Bereich ist nicht ganz so fest wie der grüne, aber noch nicht so schlimm. Hält der Kaktus das aus bis zum Frühjahr ohne Gießen? Sorry aber ich hab halt bisher von Kakteen null Ahnung. Die Schale ist übrigens ca. 20cm im Durchmesser und 5cm hoch. Fällt sowas schon unter den Begriff riesig? :)

@Leon: Soll ich den Kaktus dann einfach ohne Erde hinlegen und abtrocknen lassen?

Gruß
Ice

Egger
09.01.2010, 16:51
Ich würde ihn auf jeden Fall mal austopfen und nach den Wurzeln schauen.
Dann kannst Du uns auch noch ein Bild zeigen.
Dann solltest Du ihn zum abtrocknen liegen lassen.
20 cm ist schon eine große Schale. Je nach dem was man für Erde nimmt kann das ewig dauern bis die mal durchgetrocknet ist.
Die Pflanze hält sehr sehr lange ohne Wasser aus.
Ich halte schon Sämlinge mit 1cm Durchmesser 5 Monate knochentrocken.

viele Grüße Egger!

Gast
09.01.2010, 18:17
Falls der Echinocactus nicht kaputt sein sollte, würde ich später ein Substrat empfehlen, welches mindestens 70% reinmineralisches Substrat enthält, gerade bei solchen großen Töpfen, die ewig zum abtrocknen brauchen, würde ich Zuschlagstoffe wie Beispielsweiße Quarzkies im Substrat mit untermischen. Das Substrat sollte schnell wieder trocken sein, die jetzige Erde ist auf jeden Fall ungeeignet hierzu.

Kaktuskarl
10.01.2010, 11:09
Hallo nochmal!
Mich würde auch noch interessieren, wie schnell sich diese Verfärbungen ausgebreietet haben. Wenn es relativ schnell gegangen ist, fürchte ich fast, das man ziemlich sicher sein kann, dass die Pflanze kaum noch Wurzeln haben wird und an der Basis wohl ziemlich welk und weich, wenn nicht sogar faulig ist. Ich würde sagen, da ist höchste Gefahr im Verzug und vom Ausgetopft lagern bis zu Abschneiden und Abtrocken alles in Erwägung gezogen werden muß.
Halt uns bitte weiter auf dem Laufenden!

Viel Glück! Wär so schade um den doch schon relativ großen grusonii!!

K.k.

Ice
13.01.2010, 12:11
Wie schnell sich die Verfärbungen ausgebreitet haben weiß ich nicht. Hab ihn so bekommen.
Hab jetzt endlich Bilder von den Wurzeln machen können. Es sind nur sehr wenige Wurzeln zu sehen die zum Teil aber noch intakt aussehen. Ich weiß aber nicht ob so ein Kaktus normalerweise mehr Wurzeln hat. Die Erde war außen komplett trocken. Nur im Bereich des Wurzelballens war sie dunkler = feucht. Ich lass den Kaktus jetzt erstmal kopfüber abtrocknen und lager ihn dann gleichmäßig kühl bis zum Frühjahr. Das einzige was mir wirklich Sorgen bereitet ist der shcwarze Fleck (s. Foto) der sich meiner Meinung nach in den letzten Tagen leicht vergrößert hat... :roll:

Kaktuskarl
13.01.2010, 16:33
Hallo Ice!
Wenn ich nun die Bilder seh, fürcht ich fast, dass die Pflanze nicht mehr zu retten sein wird. Besonders Bild 3 zeigt masive Verfärbung fast rauf bis zum Scheitel und in Nähe der Basis scheinen schon schwarze Flecke zu sein was wahrscheinlich Fäulnis ist. Sind diese schwarzen Flecke weich? Vielleicht kannst du mal mit einem verkehrten Bleistift oder Holzstäbchen prüfen. Mein nächster Schritt wäre eine Notoperation um so zu versuchen zu retten was noch zu retten ist. Mal sehen was die anderen meinen.

Viel Glück mit dem Patienten und halt uns weiter auf dem Laufenden!

Leon_
13.01.2010, 16:36
Hallo,

die Bilder waren zu erwarten. Die Wurzeln sind immer wieder Verfault, weil sie nicht schnell genug abtrocknen konnten. Aber den bekommst du nächstes Jahr bestimmt wieder Fit. Vor dem Eintopfen solltest du unbedingt die alte,torfige und unbrauchbare Erde komplett entfernen (Dabei werden warscheinlich nochmal ein paar kleinere Wurzeln kaputt gehen, aber das ist nicht schlimm). Nach 2 Wochen kannst du den guten, dann wieder in neue Erde Topfen. Die bekommst du hier von Haage übers Internet oder du mischst sie dir selbst.
Zu dem Schwarzen Fleck kann ich dir wenig sagen, weil ich kaum etwas erkenne;).
Eines noch du solltest ihn vielleicht nicht unbedingt so auf dem Kopf stehen lassen. Setz ihn einfach auf ein bisschen zusammengeknülltes Zeitunspapier oder ähnliches.

Liebe Grüße Leon

Egger
13.01.2010, 19:24
Hallo,

leider ist bei der Pflanze nichts mehr zu machen.
Ich stimme Kaktuskarl vollkommen zu.
Möge er in Frieden ruhen, schade drum.:(

Tut mir leid das ich keine bessere Nachrichten habe, aber da ist nichts mehr zu machen. Am besten man tröstet sich mit einer neuen gesunden Pflanze, die gleich von Anfang an gute Bedingungen hat.

viele Grüße Egger!

Kaktuskarl
13.01.2010, 21:27
Nochmal hallo Ice!
Vielleicht versuchst du's noch so oder so ähnlich wie im Link beschrieben bevor du ihn entsorgst. Aber die Voraussetzungen sind, fürchte ich leider nicht die Besten..

http://www.kakteenforum.de/showthread.php?t=11591&page=3

Wieder L.G. und viel Glück... K.k.

Gast
13.01.2010, 22:51
Ich würde wie schon oft geschrieben wurde erstmal testen, ob er überhaupt weich ist. Die Pflanze sieht an und für sich sehr schlecht aus, da muss ich meinen Vorschreibern Recht geben. Ansonsten mal das scharfe Messer wetzen und einmal das untere Drittel abschneiden, davon evtl mal Bilder posten. Ich vermute aber, selbst wenn du schneidest, es wird nichtmehr viel übrig bleiben.
In dem Fall würde ich auch sagen, besorge dir im Frühjahr einen neuen schönen, und entsorge diesen.

Ice
23.01.2010, 14:09
Hallo zusammen!

Der Patient hat es leider nicht geschafft. Die Verfärbungen sind sehr schnell bis an die Spitze fortgeschritten und vorgestern ist sämtliche Flüssigkeit aus dem unteren Teil ausgetreten.

Allerdings habe ich jetzt noch einen Notfall von dem Bekannten bekommen. Zum Glück der letzte Kaktus den er besitzt / besaß. Dieser zeigt ähnliche Symptome, jedoch nur auf der ein Hälfte im unteren Bereich (s. Bild). Ich wollte nun versuchen, ihn an der roten Linie abzuschneiden und mit der Vogelsandmethode neu zu bewurzeln. Was meint ihr, wäre das bei dieser Art möglich? Ich kenne mich halt mit den Arten überhaupt nicht aus, aber da der Kaktus in die Höhe wächst anstatt in die Breite denke mal, es handelt sich nicht um einen Echinocactus grusonii.
Nochmal zurück zu der Vogelsandmethode: In der Beschreibung steht ja, in der ersten Woche garnicht befeuchten, danach ganz leicht die Oberfläche ansprühen, usw... Was mache ich denn jetzt im Winter während der Wachstumspause? Trotzdem leicht befeuchten (ggf. erst nach 2 Wochen)?

Drückt mir die Daumen, dass der kleine es wenigstens übersteht. Er wird danach auf jeden Fall bei mir bleiben!

Grüße
Ice

Egger
23.01.2010, 14:12
Hallo Ice,

Schneid mal mit dem Messer an der Linie ab. Die Leitbündel dürfen keine Verfärbungen mehr haben sonst musst Du weiter schneiden.
Dannach in den Vogelsand stellen und ihn erst ab Frühjahr wieder besprühen.

viele Grüße Egger!

Edit, sieht so aus als ob der Pilz schon ziemlich weit oben ist. Ich schätze die Chancen auf 70 zu 30.
Bitte sofort erledigen! ;)

stefang
23.01.2010, 15:11
da der Kaktus in die Höhe wächst anstatt in die Breite denke mal, es handelt sich nicht um einen Echinocactus grusonii.


doch, das wäre mal einer geworden...

Kaktuskarl
23.01.2010, 18:51
Nochmal hallo Ice!
Ja, es scheint wirklich ebenfalls ein echinocactus grusonii zu sein aber ein noch kleiner hald. Schade dass es der Große nicht geschafft hat. Er sah aber wirklich schon ziemlich schlimm aus.
Bei dem Kleinen heißts jetzt handeln!
Vorgangsweise:
. Abschneiden bis ganz gesundes Gewebe am Schnitt sichbar wird.
. Eventuell mit geriebener Holzkohle die Schnittstelle einpudern.
. Ein paar Tage an einem trockenen, warmen Platz abtrocknen lassen
. Dann auf vorher zur Desinfektion im Backrohr erhitzen, dann abgekühlten Vogelsand setzen.
. Bis zum frühjahr an einen hellen ca. 15°C warmen Platz stellen und nicht gießen.
. Anfang April vielleicht bischen besprühen.
. Mitte April dann in gut durchlässiges Kakteensubstrat umtopfen.
. Wenig gießen und keine Übertöpfe verwenden.
. Dann an einen sonnigen, Regengeschützten Platz stellen. Vormittagssonne wär klass.
. Vorsicht beim Rausstellen vor Sonnenbrand!
. Dann über den Sommer alle 10 Tage gießen und wieder gut abtrocknen lassen und drann freuen.
. Ab Mitte September das Bewässern einstellen.
. Anfang Oktober an einen schönen hellen, trockenen Platz wieder bei so 15°C einwintern und auf keinen Fall nicht mehr gießen! Das wars.

Ich hab zwei 30 jährige grusonii mit ca einen halben Meter Durchmesser. Heuer hatte einer zum erstenmal Blütenansätze aber leider zu spät im Jahr. Ich hoff', dass er heuer im Sommer zum erstenmal blüht.

Noch weiter viel Glück Ice! Ich hoff der Kleine schafft es!!!

http://www.kakteenforum.de/showthrea...t=11591&page=3 (http://www.kakteenforum.de/showthread.php?t=11591&page=3)

Ice
24.01.2010, 18:58
Guten Abend!
Muss die Schnittstelle vorher zwingend abtrocknen? In dem Thread zum Thema Vogelsand hatte ich den Eindruck, direkt nach dem Abschneiden sollte man den gesunden Teil in den Sand einsetzen. Aber ich denke ihr sprecht da aus Erfahrung. Werd ihn dann erstmal abtrocknen lassen.
Tatsächlich im Sommer trotz Wärme und Sonne nur alle 14 Tage gießen? Ihr müsst entschuldigen, aber ich bin eben die Gießrythmen eines Bonsai gewohnt. :)

@kaktuskarl: Du schreibst, "ab Oktober einwintern und auf keinen Fall nicht mehr gießen". Ich nehme mal an du meinst auf keinen Fall mehr gießen, richtig?
Wie groß sollten die Töpfe eigentlich sein, in die nachher verpflanzt wird? Meine mal irgendwann gelesen zu haben, möglichst nicht viel größer als der Durchmesser und recht flach, damit der Kaktus in die Breite und nicht in die Höhe wächst. Andererseits sehe ich Bilder, wo eine große Schale mit mehreren Kakteen nebeneinander ist, also massig Platz drumherum.

Gruß
Ice

Kaktuskarl
24.01.2010, 20:43
Wieder hallo Ice!
Also ich hab ja im Oktober einen Ferokaktus in einer Notoperation abgeschnitten und nach dem Abtrocken wie schon beschrieben auf Vogelsand gesetzt und die Pflanze hat seither kein Zeichen von Verfall durch Fäulnis, Pilze oder des Absterbens gezeigt. Im Frühjahr setz ich ihn dann in richtiges Kakteensubstrat und hoffe, dass er dann nach den ersten Wassergaben auch wieder zu wachsen beginnt.
Die Größe des Topfes sollten der Pflanze angepasst sein, einzig und allein aus dem Grund, weil viel Erde, viel Wasser speichert, was bei etwas zu hoher Wassergabe oder kälterem Wetter zu Wurzelschäden, Pilzbefall oder Fäulnis am Kaktus selbst führen kann. Kugelkakteen wie dein echinocactus grusonii wurzeln eher flach deshalb bevorzugen manche Kakteenliebhaber Pflanzschalen gegenüber den Töpfen eben auch nur darum, dass sich kein Wasser in tiefen Töpfen staut oder das Substrat zu lange nass bleibt. Aus dem selben Grund verwendet man auch keine Übertöpfe. Das wichtigste bei Kakteenpflege ist das relativ rasche Wiederabtrocknen des Wurzelbereiches nach Wassergaben. Denn optimalen Zeitpunkt zum Gießen herauszufinden ist so eine Gefühlssache aber grundsätzlich ist zu weniges Gießen besser als zu viel.
Noch schnell zum Einwintern:
Ab Mitte September reduziert man bei den meisten Kakteen die Wassergabe und ab Oktober stellt man sie dann je nach Art bei etwas kühlerer Raumtemperatur an einen hellen trockenen Platz ohne Wasser in Winterruhe. Also ich meinte mit nicht mehr gießen, eigentlich nichtmehr gießen .. gg .. sorry .. Weil wenn man die Pflanzen weiter warm halten würde und sie auch weiter mit Wasser versorgt, gehen sie wegen Lichtmangels oftmals in unförmiges Längenwachstum (Vergeilen). Die meisten Kakteen benötigen die Sommersonne und auch die Wärme für optimales Wachstum. Zweiter Punkt für die trockene Winterruhe ist, man simuliert so eine Art Trockenperiode wie sie auch in deren Heimat vorkommt. Nach der Winterruhe (Trockenzeit) beginnen die Pflanzen ab ca. April mit einer neuen Vegetationsperiode. Die steigenden Frühlingstemperaturen und zunehmendes Licht, plus der jetzt langsam beginnenden Wassergaben animieren die Pflanzen dann zu besonders schöner Blüte und neuem frischen Wachstum. Mach dir keine Sorgen, dein grusonii verdurstet nicht wenn du ihn kühl, trocken und hell für ein paar Monate in Winterschlaf schickst.

ich hoff' dein grusonii überlebt die jetzt notwendigen Schritte undich wünsch dir noch viel Freude mit deinem Kaktus!

L.G!.. K.k.

Seh-Igel
26.01.2010, 00:44
Nach den vielen traurigen Beiträgen zu kranken Pflanzen hier mal ein paar gesunde grusonii´s in Freiland-Kultur:
http://www.silverthornranch.com/golden-barrel-cactus.html

:cool:

Ice
26.02.2010, 16:06
Tag zusammen!
Der zweite Patient hat es leider auch nicht überlebt. Wahrscheinlich war die gesamte Pflanze schon zu stark geschädigt.
Diese Kakteenart hat es mir aber irgendwie angetan und ich werde mir in den nächsten Wochen in der Gärtnerei bzw. Baumarkt einen kleinen Echinocactus grusonii kaufen. Habt ihr irgendwelche Tips, worin dieser dann eingesetzt werden sollte (Granulatzusammensetzung)? Ich wollte die Billigerde auf jeden Fall vor Beginn der Wachstumsphase austauschen und die Pflanze danach an ihren neuen Standort gewöhnen.

Gruß
Ice