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Thema: Aussaat 2009

  1. #91
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Yaksini
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    Dicksonia, Hardy hat mit uns beiden gleichzeitig gesprochen. .....
    Brigitta

    Wer nichts zu verlieren hat, ist reich .(aus China)

  2. #92
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    Du meinst Brigitta als Synonym für die Weiblichkeit an sich?
    So wie Aphrodite und Venus?
    Ist okay, kann ich mit leben.


    lg

  3. #93
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Hardy_whv
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    Zitat Zitat von Yaksini Beitrag anzeigen
    Dicksonia, Hardy hat mit uns beiden gleichzeitig gesprochen. .....

    Dicksonia & Brigitta, vergebt mir meine Schusseligkeit. Im Beitrag stand unten "@ Brigitte", und ich las da flüchtig den Namen draus ... Kommt nicht wieder vor


    Zitat Zitat von Dicksonia Beitrag anzeigen
    Die Aussaat in fast rein mineralisch hatte ich natürlich schon getestet, aber ich fand das Ergebnis nicht besser. Man muß nach einigen Wochen regelmäßig düngen, ansonsten kommen die Kleinen nicht voran. Das ist aber bei Abwandlungen der Fleischer-Methode nicht wirklich gut, da ja mit jedem Öffnen der Packung neue Sporen dazukommen.

    Bei meiner konventionellen Aussaat nehme ich reinen Bimskies. Da stehen die Sämlinge auch mal 9 Monate drin, ohne dass ich mich über ausbleibendes gutes Wachstum beschweren könnte. Mit dem Düngen fange ich schon recht früh an.

    Bei meiner Fleischer-Aussaat mische ich dem Bimskies etwas humose Bestandteile zu, aber sicher nicht mehr als 10%. Zudem gebe ich dem Wasser, womit ich das Substrat tränke, auch schon eine geringe Portion Dünger zu. So müssen die Kleinen trotz "Verschlusszustand" nicht hungern.

    Wie wärs mit einem Mittelweg aus mineralischen und humosen Substrat?


    Gruß,

    Hardy

  4. #94
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Bernhard
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    ich geb auch mal mein Senf dazu ...

    mittlerweile hab ich reichlich Aussaaten getätigt und fast schon alles ausprobiert. Inzwischen hab ich die Erfahrungen gemacht, dass sich die einzelnen Arten gerne an sehr spezielle Umstände anpassen wollen - oder anders gesagt: womit man bei der Aussaat von Pflanzen wie Aztekium Erfolg hat, heißt das noch lange nicht, dass es auch für Arios oder Andere gilt.

    Gerade bei extrem langsam wachsenden Arten wie Aztekium ritteri begrüße ich mittlerweile Algenbildung, ja ... ich fördere sie sogar. Warum ?
    Da ich zu faul zum Pikieren bin kommen die Samen gleich in ihr mineralisches Grundsubstrat (von Anfang an). Der Nachteil ist, dass die Winzlinge selbst beim Gießen mit einer dünnen Nährlösung und destilliertem Wasser sehr schnell durch Kalkablagerungen verkrusten (meine Aztekien sind nach ca. 3 jahren lediglich ~2 groß/klein). Die Algen buffern erstaunlich gut genau diesen Verkalkungseffekt bei diesen langsamwachsenden Kameraden ab. Die Verkrustung ist kaum noch ein Thema.
    ... ach Ja , Quarzkies, der gerne für Aussaaten zum Abstreuen genommen wird förderte die Oberflächenverkrustung des Substrates bei mir nur. Den lass ich strikt weg.

    Für normaler Aussaaten nehme ich Substrat mit sehr hohem Humusanteil (> 50%), welches vorher im Backofen bei 120°C ca. 30min "Vorbehandelt wird. Angegossen wird mit einer sehr dünnen Nährlösung, da ich Leitungswasser bei 22°dH nicht nehmen kann. Oben aufs Substrat kommt Bims mit einer Körnung von ca. 1-2mm .. nur eine dünne Schicht von ~ 3mm. Darauf dürfen die Sämlinge keimen (was sie auch gut machen) und die Wurzel kann etwas später schon ins nährreiche Erdreich eindringen. So komme ich die ersten 2-3 Jahre um Pikieren herum, außer der Topf platzt aus den Nähten .

    Fleischermethode hat sich bei Gymnocalycium-Aussaaten sehr bewährt - die haben kein Problem, wenn sie ein Jahr leicht feuchte Füße haben.

    Hab ich unkomplizierte Arten und die auch noch in rauen Mengen, dann bevorzuge ich die einfachse Variante: das Saatgut wird zur Mutterpflanze nahe am Wurzelhals in den Topf geschmissen - feddisch. Die nächste Umtopfaktion kommt eh von ganz alleine und die bis dahin überlebten Pfläzchen sind stabil, hart überwintert und sehr robust. Bei Gymnocalycium, Rebutia etc. ist die Menge der Sämlinge im Topf der Mutterpflanze auch schnell schon zum (Platz-)Problem geworden.

    Hat alles Vor- und Nachteile

    Grüße
    Bernhard

    Bitte verzeiht mir Tipp- oder Flüchtigkeitsfehler, war ein langer Tag

  5. #95
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    Standard Zweijährige mit Knospe

    Hallo,
    da diese Kleinen zur Zeit hier thematisiert werden möchte ich euch mal meine Entdeckung von heute Morgen zeigen:

    http://www.bildercache.de/minibild/20110529-111816-294.jpg
    Das Bild konnte nicht geladen werden oder ist nicht mehr verfügbar!


    Ich glaube der Kleinste möchte demnächst schon blühen.
    Es grüßt Josef

  6. #96
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von BennX
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    Zitat Zitat von josef Beitrag anzeigen
    Hallo,
    da diese Kleinen zur Zeit hier thematisiert werden möchte ich euch mal meine Entdeckung von heute Morgen zeigen:

    http://www.bildercache.de/minibild/20110529-111816-294.jpg
    Das Bild konnte nicht geladen werden oder ist nicht mehr verfügbar!


    Ich glaube der Kleinste möchte demnächst schon blühen.
    Es grüßt Josef
    Tjoar der legt halt kein wert auf nen dicken "Hintern" sondern zeigt gleich was sache ist .
    www.sulco.de Meine Seite über Sulcorebutien. Mit einer neuen Gallery.

  7. #97
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    Standard Frailea castanea

    Hallo,
    die Knospe ist noch ein wenig gewachsen und gestern konnte ich bereits die Samen ernten, ohne daß sich eine Blüte gezeigt hätte (kleistogam).
    Falls jemand sie aussäen möchte, bitte kurze PN.
    Es grüßt Josef

  8. #98
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    Standard Update

    Hallo,
    aus dieser Aussaat blüht gerade die Mammillaria bocasana f. rubra:

    http://www.bildercache.de/minibild/20120513-165519-875.jpg
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    Die Notocactus tabularis bilden die ersten Knospen:

    http://www.bildercache.de/minibild/20120513-165638-547.jpg
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    Es grüßt Josef

  9. #99
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    Standard

    Hallo Josef,

    tolle Pflanzen zeigst du da. Groß und makellos herangewachsen!

    Gruß Johannes

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