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Thema: Welches Substrat?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von wikado
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    Standard Welches Substrat?

    Abend zusammen,

    ich habe mir eine Astrophytum asteria bei ebay ersteigert (wurde nur die Pflanze geliefert). Was für Substrat ist denn da am besten? Kann ich da die Standarterde von Haage nehmen? Oder wäre es besser selbst zu mischen? Wie sieht das aus, kann ich die eine Weile offen liegen lassen und dann eintopfen wenn ich das Substrat haben ? Wie könnte man erkennen ob die Pflanze evt. krank ist? Sieht mir zwar nicht danach aus, aber ehrlich gesagt habe ich da nicht so viel Ahnung. Kann ja mal ein Foto einstellen.

    Schon mal danke sagen und einen schönen Abend noch.

    Nicole

  2. #2
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von AstrophytumX
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    Standard

    Nabend,

    ein Foto wäre schön aber nur mal so zum gucken was du Dir da an Land gezogen hast.
    Beim Substrat brauchst Du gar nicht so wählerisch sein.Wo steht das asterias denn im Sommer?Wenns nicht im Gh steht sondern draussen wo auch schonmal Regen hinkommt würd ich z.B. mit gröberem Zuschlagsstoff bisschen durchlässiger machen,asterias ist wurzelecht ein wenig nässeempfindlich.
    Sonst sind die tolerant was das substrat angeht die kommen sowohl in rein mineralischem Substrat als auch in Substraten die etwas humusreich sind sehr gut klar.
    Du kannst die Pflanze beruhigt eine Zeit so liegen lassen,eigtl. auch bis zum nächsten Frühjahr ist ja jetzt Winterruhe.
    Über Krankheit solltest Du Dir keine Gedanken machen wenn äußerlich nichts erkennbar ist.
    Kakteensterne

    Fraileen sind keine Astrophyten!

  3. #3
    Gast
    Gast

    Standard

    Hallo,

    ich topfe meine jetzt nach folgender Methode (Dank des Tips eines netten Forenusers): Grundsätzlich verwende ich Vulcastrat (erhältlich bei Uhlig), dazu mische ich noch Aquarienkies unter, und zwei-drei Hände voll Standartkakteenerde. Wenn ich rein mineralischen topfen würde, trocknet das Substrat viel schneller aus, so, durch Zugabe von Standarterde hält sich die Feuchtigkeit im Sommer länger. Im Herbst muss eben darauf geachtet werden, dass nicht zuviel mehr gegossen wird. Allerdings beträgt der Humusanteil meines Gemisches ja nur ca. 10-20 %, der Rest ist rein mineralisch.

    Gruß,
    Echinopsis

  4. #4
    Erfahrener Benutzer *** Avatar von wikado
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    Hallo,

    so hier nun mal zwei Fotos meinses "kleinen Neuen"... habs leider nicht besser hinbekommen

    http://www.bildercache.de/minibild/20081105-200500-810.jpg
    Das Bild konnte nicht geladen werden oder ist nicht mehr verfügbar!
    http://www.bildercache.de/minibild/20081105-200745-171.jpg
    Das Bild konnte nicht geladen werden oder ist nicht mehr verfügbar!

    der wird noch einiges brauchen bis er "groß und stark" ist

    @AstrophytumX
    im Sommer wird er auf meinem Südbalkon (mit Überdachung) stehen. Mit Regen dürfte es da wohl keine Probleme geben.

    Na dann werde ich wohl mal was mischen. Für so ne kleine Planze zwar recht viel Aufwand... aber was tut man nicht alles für seine Lieblinge

    wikado

  5. #5
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von schimanski
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    Also ich nehme für alle Astros DuoRaab Ts Trockenschüttung (Bimskies und Schiefersplitt) mit ein wenig Gartenlehm.
    Da sie im Sommer ungeschützt im Freien stehen, pflanze ich sie entgegen meiner Gewohnheit in Tontöpfe. Bis jetzt ist alles sehr gut gewachsen.

    Deiner sieht schon recht "eingeschrumpelt" aus, d.h. er ist schon in Winterruhe. Deswegen würde ich ihn bis etwa zur breitesten Stelle eintopfen. Dann guckt er jetzt zwar nur recht wenig über die Substratoberfläche, steht nach Gießbeginn im Frühjahr dann aber richtig und kommt nicht zu weit aus dem Substrat.
    Gruß

    rooman

  6. #6
    Travelbear
    Gast

    Standard

    Hallo,
    Zu dem Substrat für Astrophten ist hier schon viel von erfahrenen Leuten gesagt worden, daher möchte ich eher auf die allgemeinen Bedürfnisse eingehen. Astrophten wachsen in der Natur auf lehmigen, kalkhaltigen Böden, die nur wenig Humus aufweisen. Der hohe Kalkgehalt sorgt für ein leicht basisches Mileu, an das alle Astrophyten angepasst sind. Daran sollte bei der Kultur gedacht werden. Ein Naturgipszusatz und Kalkgruß zum Substrat ist daher förderlich. Also Bewohner von Gegenden mit wenig Niederschlag, sind sie an ausgedehnte Tockenzeiten angepasst, was sich auch in den eher geringen Wassergaben in der Kultur niederschlägt. Einige Astrophten vertagen in der Natur auch -Minustemperaturen, doch ist das immer auch mit sehr niedriger Luftfeuchtigkeit verbunden. Gerade letzeres ist bei hiesigem Klima nicht gegeben. Eine trockene, kalte aber frostfreie Überwinterung ist bei uns grundsätzlich anzuraten. Eine Infoseite ist z.B. www.astrophytum.de

    Gruß Peter

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