Die kann man aber in jeder Art hohem Übertopf kriegen. Wobei Du natürlich recht hast, Untersetzer bräuchten die keinen, und könnten auch so stehen, dass sie vom Regen gewässert werden.
Ist im übrigen nicht zwingend nötig, die Pflanzen vor "zuviel" Regen zu schützen. Wenn das Substrat recht durchlässig bzw. mit gutem mineralischen Anteil ist, dann halten sie es sogar hier im nördlichen Westerwald problemlos im Freiland aus. Und würden, wenn es mehr Sonne/ beständig warme Temperaturen gäbe, auch noch besser wachsen.
Asseln und Ameisen kommen natürlich problemlos in die Töpfe, aber hart kultivierten Pflanzen können die Asseln nichts, und Ameisen, tja, die tragen denn zum idealen Wasserabzug bei, nicht wahr ^^... Wenn Ameisen im Topf sind, warte ich eine lange trübe und kühlere Wetterphase ab, da verlagern sie sich und ihre Brut aus den Töpfen in den Boden zurück. Besondern betroffene Pflanzen stelle ich dann entweder hoch auf's Fensterbrett, oder stelle sie auf Wegplatten. Da können dann die Ameisen drunter hausen, und lassen die Pflanzen meistens in Ruhe- die brauchen ja nur eine warme Kinderstube, damit die Brut gelingt. Und wenn sie eine sich ebenfalls prima erwärmende Wegplatte auf Kies haben, dann sind sie damit auch zufrieden und man kann gut in Koexistenz leben.
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