In Teil 1 dieser kleine Serie möchte ich das derzeit aktuelle Thema der Gewächshausisolierung einmal aufgreifen und zeigen wie ich dies handhabe.
In Teil 2 folgt dann das anbringen einer möglichen Innenisolierung und
im Teil 3 dann letztendlich die Heizung.

Die im folgenden gezeigten Bilder stammen vom Oktober 2012, jedoch die Vorgehensweise ist immer die gleiche und daher nicht minder aktuell.

das Ausgangsobjekt, 2 x 4 m Grundfläche
Das Dach besteht aus 16 mm Alltop Stegplatten. Die Seitenwände sind aus 0,8 mm, glasklarer UV stabilisierter Folie.




Zur Isolierung verwende ich dreilagige Luftpolsterfolie, 10 mm dick mit 30 mm Luftblasen.
Zum befestigen an der Konstuktion dienen Schraubhalter.




Als erstes wird die Lupo-Folie and den Giebelseiten angebracht.




Mit entsprechenden Ausschnitt für die Tür. Dieser wird später einfach nur hochgerollt und bei Bedarf wieder runter.




Das sieht dann so aus.




Als nächstes wird das restliche Gewächshaus als ganzes mit zwei darübergelegten Stücken isoliert.
Die Länge einer Bahn entspricht dem Umfang.




An den Seitenwänden wird diese mit den Schraubhaltern befestigt, ca. 4 Stück pro qm.




Dann der Rest. Ich rolle jede der beiden Bahnen vom Ende dieser bis jeweils zur Mitte.
Diese Rolle lege ich auf den First und lass die beiden Seiten einfach nach unten rollen.
Danach muß es nur noch geringfügig zurechtgezogen werden.




Die zweite Bahn hat eine Breite von 2,50 m und bringt somit eine nötige Überlappung um Wärmeverluste zu reduzieren.




Danach werden alle Überlappungen der einzelnen Foliestücke verklebt. Dies verhindert das eindingen von Wasser unter die Isolierung.







Die eigentliche Isolierung ist nun fertig.




Zum zusätzlichen Schutz gegen Schmutz, Wasser und Wind wird nun eine entsprechend große Gewächshausfolie
über die Lupo-Folie gelegt und ebenfalls mit den Schraubhaltern befestigt.







An den Giebelseiten wird diese ebenfalls verklebt.




Fertig!







Der Grund warum ich über die Lupo-Folie eine weite Folie lege ist einfach,
diese schützt die darunterliegende Folie vor Umwelteinflüssen, erhöht deren Lebenszeit und ist kostengünstiger
im Austausch im Vergleich zur preislich teueren Lupo-Folie.