Der Winter hat nun doch Einzug gehalten und die Abdeckung erfüllt zum ersten Mal auch da ihren Zweck.
Gruß Heiko
Winterruhe.jpg
Der Winter hat nun doch Einzug gehalten und die Abdeckung erfüllt zum ersten Mal auch da ihren Zweck.
Gruß Heiko
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Schöne Anlage hast du da, Heiko!
Muss man die Pflanzen wirklich so aufwändig abdecken? So ein Dach hat ja auch Nachteile.
Es wäre toll, wenn du uns im Sommer Bilder von den Pflanzen zeigen würdest!
Tschüssi
ARI
Also da möchte ich widersprechen, ohne hier einen "Glaubenskrieg" zu beginnen.
Was ich jetzt schreibe ist eine Erfahrung, die für Berlin gilt: Seit Jahren habe ich Echinocereen und Opuntien ausgepflanzt in meinem Beet. Bis auf wenige zweijährige Sämlinge ist mir noch nie eine Pflanze eingegangen, die ich mit einem Plastikdeckel geschützt hatte. Mehr mache ich nicht. Ich habe schon mal Bilder dazu gepostet, finde den Beitrag aber nicht mehr. Es sind Deckel von Kaninchenfutter-Eimern. Drei Löcher gebohrt, drei Stäbe rein, im November über die Pflanzen gesteckt - fertig. Der Boden ist feucht oder nass, Schnee bedeckt die Pflanzen. Da fault nichts.
Was schon verfaulte, waren die "garantiert" winterharten Opuntien, besonders O. fragilis, die ich ohne Schutz im Beet hatte. Das geht in Berlin nicht wirklich. So zeigt sich auch regelmäßig das große Beet im Botanischen Garten. Große Pflanzen halten länger, kleine sind ohne Schutz ganz schnell weg. Es reicht aber ein Minimalschutz völlig aus.
Wie gesagt, das gilt für Berlin, in anderen Klimabereichen kann das ganz anders sein.
Wenn es jemand nicht glaubt, mache ich gerne aktuelle Fotos meiner mehrjährigen Pflanzen.
Grüße aus der gefrosteten Hauptstadt von
Marco
http://www.kakteenfreunde-berlin.de/
Kakteenversteher, Autor bei Wikipedia, Mitglied und Samenspender bei der Deutschen Kakteengesellschaft
Das komplette Dach war am Anfang auch nicht geplant, wie schon geschrieben, hatte ich beim Kauf darauf geachtet welche ohne Regenschutz zu kaufen. Es sind auf einer Seite aber auch Echinocereen, die angeblich Regenschutz benötigen. Da man als Neuling aber doch etwas vorsichtiger ist, entschied ich mich dann doch dafür.
Noch dazu, war das Material schon fast alles vorhanden.
Hätte ich jetzt für jede Pflanze einen Eimer Kaninchenfutter gekauft, hätte das doch bedeutend mehr gekostet.
Wohin denn mit dem ganzen Futter?
Beim zweiten Beet versuche ich es dann auch mal mit deiner Variante, Marco.
Grüße aus dem frostigen Sachsen-Anhalt,
Heiko
LG
"Wer früh aufsteht, sammelt doppelt soviel Glück!"
Hallo zusammen,
hier nun mal ein paar Fotos nach der, wie ich finde, sehr gut überstandenen Winterpause.
Wenn man es überhaupt als Winter bezeichnen kann.
Keine Verluste, es haben alle überlebt und sind jetzt auch schon fleißig dabei sich zu vergrößern.
LG Heiko,
der sich schon auf das Forentreffen freut, da das zweite Kakteenbeet schon darauf wartet bepflanzt zu werden.
Winterharte 2014-1.jpg
Winterharte 2014-2.jpg
Winterharte 2014-3.jpg
Winterharte 2014-4.jpg
Winterharte 2014-5.jpg
Hallo,
hier mal wieder ein paar aktuellere Fotos der Winterharten.
Alles scheint ja nicht so verkehrt gewesen zu sein, denn einige haben schon ihre Blüten gezeigt.
Das zweite Beet ist schon so gut wie fertig und ihr werdet es nicht glauben, aber der Platz für ein drittes Beet ist auch schon gefunden. Es übertifft die beiden anderen in der Größe noch.
Das Material dafür liegt zum größten Teil schon parat, nur die Zeit dafür fehlt.
Der selbst aufgezogene Nachwuchs steht schon in den Töpfen bereit.
LG Heiko u. Manuela
Die Winterharten1.jpgDie Winterharten2.jpgDie Winterharten3.jpgDie Winterharten4.jpgDie Winterharten5.jpg
Hier noch die Blüten dazu.
Die Winterharten6.jpgDie Winterharten7.jpgDie Winterharten8.jpgDie Winterharten9.jpg
Sehr schön! Denke aber daran, dass Opuntia mit der richtigen Nährstoffversorgung in ein paar Jahren das ganze Beet zuwuchern können.
Da wirst Du wohl in ein paar Jahren wieder Platz schaffen müssen oder ordentlich zurückschneiden. Übrigens Opuntia blühen immer nur an den Vorjahrestrieben,
also kein oder wenig Neuwuchs, keine oder nur wenige Blüten.
Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluß vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet Ihr herausfinden, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree Indianer)
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