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Thema: Yucca brevifolia

  1. #1
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    Standard Yucca brevifolia

    Hallo miteinander!

    Kurze Frage, wohl längere Antwort:

    Seit ein paar Monaten habe ich 3 kleinere Yucca brevifoliae in Töpfen im Garten stehen. ( eine mit 2, eine mit 4 und eine mit 7 Blättern)

    Zu den Fragen: Wieviel Sonne tut ihnen gut? Welche Erde? Wie oft sollte man sie gießen und wann ist Umtopfzeit? Ist ein Dünger ratsam?

    Im gesamten Netz habe ich bis jetzt keine Informationen darüber gefunden.

    Vor allem wieviel Wasser sie benötigen ist für mich derzeit nicht abzuschätzen.

    vielen Dank für die Hilfe im voraus.

    Wolfgang

  2. #2
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    Hm, erstes Posting und schon vergessen mich einzuloggen Obiger bin ich...

  3. #3
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    Hmm, das mit dem gesamten Netz mag ich nicht so ganz glauben. Einmal abgefragt und schon habe ich mehrere Seiten mit guten Antworten erhalten.
    Die folgende war die dritte und bis dahin informativste Seite :
    http://www.laspilitas.com/plants/694.htm

    Auch das Wissen um das Verbreitungsgebiet lässt die Kulturbedingungen abschätzen.

  4. #4
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    Dennoch sind die Sites nicht wirklich informativ. Welche Bodenmischung ist wirklich gut, wie oft gießen? Vor allem sind es ja noch Jungpflanzen, da sind die Bedingungen doch anders als bei Erwachsenen.

    Wer hat noch solche Yuccas zu Hause?

  5. #5
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    Kleiner Widerspruch !
    Aus dem angegebenen Link lässt sich entnehmen :

    Der Boden : pH: 6 to 8
    Die Temperatur : USDA: 6 to 10
    Die Feuchte : They need sun, perfect drainage and little or no summer wat.

    Folgt man der Landschaftsbeschreibung, geht es richtig zur Sache :

    The Joshua Tree Woodland extends along the eastern edge of the Sierra Nevada, up into south Nevada and Northeastern Arizona and basically defines the edges of the Mojavean Desert. ( damit sind die klimatischen Bedingungen aus Wetterdiagrammen ablesbar ).

    The soils in the Joshua Tree (Yucca brevifolia) Woodland are usually a slightly acidic sandy loam. ( Bodenbeschreibung / und keiner pflanzt sie zwischen jung und alt um, die bleiben stehen, wo sie sind )

    Rainfall is commonly higher than the lower areas of the Mojavean desert and can range from seven to twelve(8-10 commonly) inches annually. (Wassergaben)

    The climate is pleasant much of the year, but because the elevation is 2500-5000 feet, the winter winds can sometimes blow through you. The lows are not that bad, in a twenty year period a 0F or even lower may be experienced, but it is only for a few hours. Then the wind picks up and the daytime temperature may be in the 50's or even 70's. The wind chill at 0F and 30 mile per hour winds is dangerous. The ground doesn't freeze deeper than about an inch. This plant community will commonly get a dusting of snow, rarely more than an inch or two. (Temperatur- und allg.Klimaverhältnisse im Winter)
    Summer temperatures can be above 100F for eight months of the year, but it is generally for only a few hours. It's dry heat, and there is usually wind or a breeze. Night time temperatures in Joshua tree areas usually cool off into the 70's or lower.(und im Sommer)

    Cactus are not common in this plant community (kein Kakteenklima).

    A clean, weed free, Joshua tree woodland is not adapted to fire. (kaum Humus)

    To grow a Joshua Tree Woodland plant community, you need warm to cool, and dry conditions, some Joshua trees (Yucca brevifolia), sunny days (Kulturhinweis),

    Dann gibt es auf der Seite noch einen Link zur Beschreibung der Habitate mit sehr genauer Beschreibung der natürlichen Bedingungen und der Kultur http://www.laspilitas.com/comhabit/habitat.htm.

    Nach der Lektüre müsste ziemlich alles klar sein.[/i]

  6. #6
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    Hm ,da hast du nicht unrecht... (mea culpa)

    Also sollte ich sie doch nicht so 1-2x pro Woche gießen.

    Dennoch: Welche Erde würdest du nehmen? Ich habe sie derzeit in einer Palmenerde stehen (dürfte wohl falsch sein...)

    Kakteenerde?

  7. #7
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    culpa, nec mea nec tua - gibts hier nicht !
    ( Zum Glück, denn das ist in anderen Foren nicht selbstverständlich )
    Nach der Beschreibung würde leicht saure, sandige, abgelagerte Rasenerde ohne nennenswerten Humusanteil nehmen.
    Loam ist nicht zu verwechseln mit Lehm. Unter einem älteren, ungedüngten Rasen befindet sich gut abgelagerte Erde, die mit grobem Rheinsand vermischt, sicherlich gute Dienste leisten wird. Wichtig ist auf jeden Fall eine gute Drainage am Topfboden ( ich benutze immer Blähton oder Styroporbrocken ca. 2-3 cm hoch ), damit kein Staunässe auftritt. Die Rasenerde ggf. dämpfen ( alten Kochtopf, feuchte Erde rein,mit geschlossenem Deckel im Backofen erhitzen - knapp unter 100 Grad, wie beim Einkochen - , aber erst draußen öffnen, sonst gibt es Ärger wegen des Geruchs, der aber bald verfliegt ), damit keine Schädlinge eingeschleppt werden können.
    Evtl. kann aber auch die Palmenerde 1:1 mit ( Rheinsand + Blähton )vermischt und eine Drainage am Boden eingebracht werden.
    Auf jeden Fall Pflanzen und vor allem Wurzeln gut beobachten.

  8. #8
    Moderator ***** Avatar von Marc
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    Latein für fortgelaufene, habt ihr dafür auch ne Übersetzung?

  9. #9
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    Schuld(zuweisung) gibt es hier weder für dich noch für mich.

    Aber wieso fortgelaufen ?
    Latein ist fein !

  10. #10
    Moderator ***** Avatar von Marc
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    Ja das mit dem fortgelaufen ist son joke a la ,,English for Runaways - Englisch für Fortgelaufene"... Nicht wirklich was Tolles....
    Find ja Latein auch nicht schlecht, ich kanns aber nicht. Ich hatte die Wahl zwischen englisch und französisch, russisch wurde ich lernen gewollt ;o)

    Na, danke für die Übersetzung! Und ich kann nur zustimmen..

    Marc

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