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Thema: Tomaten in Kübeln

  1. #11
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    Das mit den Säcken habe ich deletzt auch schonmal gesehen im Baumarkt (die haben extra Tomatenerde angeboten, bei der man direkt in den Sack pflanzt). Ich fand die Idee auch nett, aber für einen Balkon würde ich sie nicht nutzen. In einem stillen Eckchen im Garten oder im Gewächshaus schon, da würde ich mir auch den Topf und das Umpflanzen sparen

  2. #12
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von tokai
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    Wachstum hat mittlerweile schon merklich zugenommen.

    Momentan ist mein Hauptproblem, dass hier ständig schwarze Blattläuse angeflogen kommen, die werden magisch von den Tomaten angezogen (Chilies und Basilikum lassen sie in Ruhe). Irgendein Nachbar hat wohl stark infizierte Pflanzen auf dem Balkon. D.h. bin ich aller 1/2 h am kontrollieren und absammeln — wenn die Viecher wenigstens oben und nicht unten an den Blättern sitzen würden! Wenn man nicht schnell genug ist oder eine übersieht hat man flux eine kleine Kolonie.

    Leider scheint es nichts weiter zu geben was man präventiv gegen die Viecher machen kann, so dass die meine Pflanzen gar nicht erst anfliegen. :\

  3. #13
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    Zitat Zitat von tokai Beitrag anzeigen
    Wachstum hat mittlerweile schon merklich zugenommen.

    Momentan ist mein Hauptproblem, dass hier ständig schwarze Blattläuse angeflogen kommen, die werden magisch von den Tomaten angezogen (Chilies und Basilikum lassen sie in Ruhe). Irgendein Nachbar hat wohl stark infizierte Pflanzen auf dem Balkon. D.h. bin ich aller 1/2 h am kontrollieren und absammeln — wenn die Viecher wenigstens oben und nicht unten an den Blättern sitzen würden! Wenn man nicht schnell genug ist oder eine übersieht hat man flux eine kleine Kolonie.

    Leider scheint es nichts weiter zu geben was man präventiv gegen die Viecher machen kann, so dass die meine Pflanzen gar nicht erst anfliegen. :\
    Also da kann ich dir einen Tip geben. Neem! Dauert allerdings 4 Wochen. Daher beginne ich bereits während der Aufzucht, wenn sie etwa 15 cm hoch sind, im Wochenrhytmus 4 mal vorzuimmunisieren. Draußen dann wenn sie groß sind nochmal das Ganze. Damit hast du Ruhe vor Fresszeugs. Das bleibt in der Pflanze und damit ist das sehr gut zur Vorbeugung geeignet! Angeblich soll Neemschrot in der Erde das Gleiche bewirken, das habe ich aber noch nicht getestet. Tomaten ziehen generell immer Blattläuse an und da sich das Viechzeugs wie Sau vermehrt, wirst du bei Tomaten nie Ruhe bekommen. Daher......Neem sprühen
    Geändert von nersd (19.06.2013 um 16:30 Uhr)

  4. #14
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    Sehe ich auch so.

    Wenn es nicht zu viele Pflanzen sind, könntest du auch mal versuchen, ein paar Marienkäfer- oder Florfliegenlarven auf die Pflanzen zu setzen. Das hilft auch oft. Du findest die Nützlinge an stark befallenen Sträuchern (Hibiscus, Phliladelphus, Tatarische Heckenkirsche und andere, auch an Brennnesseln oft).

    Die Säcke gehen wirklich nur im Garten, denn sie sind häßlich! Extra Tomatenerde ist sicher Geldmacherei. Tomaten wachsen dort, wo es viele Nährstoffe gibt...
    Marco
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  5. #15
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    Ich habe schon 2 Spinnen auf die Pflanzen gesetzt. Irgendwie gibt's aber dieses Jahr relativ wenig Spinnen.


    An Marienkäfer hatte ich auch schon gedacht, aber wenn ich dann Larven auf die Pflanzen setzte und die Blattläuse kommen nicht mehr, dann müssen die verhungern, oder? Das fände ich auch etwas schade.

  6. #16
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    Spinnen sind die falschen Verbündeten.
    Die Larven können ja laufen und wenn sie nichts mehr zu futtern haben, gehen die.

    Warum hast du kein Mitleid mit den Blattläusen? Die wollen doch auch nur satt werden?

    Marco
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  7. #17
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    Bei den Spinnen ging es mir eigentlich eher um die Spinnennetze zum präventiven Abfangen von den fliegenden Blattläusen. Was im Netzt festhängt kann sich nicht auf den Blättern festsetzen.

  8. #18
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    Das ist vergebene Mühe Spinnen fressen zu wenig und sind faul beim Fressen sammeln. Da sind Marienkäfer deutlich! emsiger. Ich hab gelesen, die fressen ein paar hundert von den Ungetümen. Spinnen können monatelang ohne Futter auskommen. Und wie gesagt, da müssen die Blattläuse auch noch ins Maul (Netz) hüpfen.

    Zitat Zitat von tokai Beitrag anzeigen
    Bei den Spinnen ging es mir eigentlich eher um die Spinnennetze zum präventiven Abfangen von den fliegenden Blattläusen. Was im Netzt festhängt kann sich nicht auf den Blättern festsetzen.

  9. #19
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    Hmm...
    seit ca. 2 bis 3 Tagen lässt sich keine Blattlaus mehr blicken. Zu letzt war noch eine fliegende Grüne da, da dachte ich schon jetzt fängt es "doppelt" an, aber dann war Ruhe. Entweder weht der Wind jetzt in eine andere Richtung oder der entsprechende Nachbar hat sein infiziertes "Gemüse" beseitigt bzw. gespritzt und die Blattlaus-Quelle ist versiegt. Ich hoffe es bleibt dabei.

    (meine 2 Spinnen habe ich allerdings wieder gefunden, die sitzen noch auf den Pflanzen in Ihren kleinen Netzen )



    Alle Pflanzen wachsen kräftig.

    Wie haltet ihr das mit dem Ausgeizen? Die Kerle treiben überall Seitentriebe. Allerdings kann ich meine Pflanzen nicht so hoch wachsen lassen (ist teilweise doch recht windig auf dem Balkon) und müsste den Haupttrieb bei ca. 1,50 m kappen (wenn es soweit ist). Als Ausgleich dachte ich zusätzlich zwei Seitentriebe wachsen zu lassen. Sinnvoll oder nicht? Wie sind Eure Erfahrungen?

  10. #20
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    Hallo,
    ich denke dünne die Seitentriebe immer aus und lasse die Pflanze hoch wachsen. Stehen bei mir auch aufdem Balkon, aber etwas windgeschützt. Und sie werden noch zusätzlich von zwei Stangen gestützt. Da hatte ich noch nie Probleme mit.
    Für alle Tomatenneulinge habe ich am Wochenende eine hilfreiche Seite gefunden zum Thema Tomatenanzucht. Da kann man schnell die grundlegenden Dinge lesen, die man beachten muss. Aber wenn man schon etwas Ahnung hat, fehlen die Details.

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