sicher ist jeden schon mal eine blumenampel abgestürzt - der zahn der zeit hat den aufhänger oder den topf zerfressen - der aufhänger ist abgerissen oder ausgebrochen - alles am boden!
leider hab ich diese erfharung auch schon mehrmals gemacht - darum hab ich da einige experimente gestartet - erfolgreich!
hier das ergebnis:
Als erstes hab ich mir verschiedene Schnüre aus einem Shop für Segler und Bergsteiger gekauft.
Polyesterschnüre dehnen sich kaum, sind einfach zu verarbeiten, die aus Poly-Probylen sind etwas elastischer, die Knoten halten aber besser. Die Stärken von 2 -4mm geflochten haben sich gut bewährt.
Die Schnüre sind sehr gut UV-stabil sowie Säure und Laugen-resistent.
Für eine mittlere Ampel brauche ich 3 Stricke mit ca 1,20m Länge.
Die 3 werden genau in der Mitte zusammen verknotet.
Der 1. Knoten sollte gleich nach Ende des Topfbodens kommen.
Der 2. Knoten knapp unter dem Topfrand - wobei die Schnüre 2mit 1- und 1 mit 3 usw verknotet werden, so dass ein Netz entsteht.
Für grössere Ampeln oder zur besseren Stabilisierung könnte noch ein 3. Knoten gesetzt werden.
Auf jeden Fall müssen die Knoten einer Ebene immer auf der gleichen Höhe sein – damit´s gerade hängt!
So kann man die grössten und schwersten Ampoeln sicher und langfristig aufhängen.
Die Grösse und Form des Topfes ist egal - man kann die Knoten anpassen.
Hier noch eine mit 3 Knoten – damit auch alles sicher verstaut ist!
Als Abschluss müssen natürlich noch alle Enden wieder verknotet werden.
Zum Aufhängen nehm ich - wie man sieht - zum Teil Kabelbinder, und für Ampeln die man auch wieder wegnehmen muss Fleischerhaken aus dem Baumarkt.
Natürlich könnte man das ganze noch etwas stylischer herstellen - z.B mit Makramee-Knoten.
Bezugsquelle:
http://www.kanirope.de/
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