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Thema: thiago's erste Aussat

  1. #1
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    Lächeln thiago's erste Aussat

    Am 06.04 hatte ich die Aussaat gemacht - 3 verschiedene Arten, bestellt bei Uhlig im passenden Set, incl. Chinosol-Lösung, wo ich die Töpfe wässerte und in den ersten Tagen nebelte. Anschl. wurde mit abgekochtem Wasser weiter genebelt. Meine Auswahl:

    - Mammillaria albicans 100ea
    - Notocactus haselbergii 100ea
    - Rebutia minuscula 100ea

    Zugegebenermaßen sicherlich keine anspruchsvollen Arten, aber für mich als Erstversuch ein guter Test. Das Keimen liess recht lange auf sich warten. Nach 2 1/2 Wochen sah ich die ersten Rebutia-Keimlinge, ein bis zwei Wochen später die anderen beiden. Nach gut 8 Wochen muss ich sehen, dass sich die Rebutien eher schwer tun. Im Verhältnis zu den Mammillarien und Notokakteen sind recht wenige gekeimt und sie wachsen auch langsamer - bis auf eine, die z.Zt. der größte Sämling ist..... merkwürdig. Von den Notos sind ca. 60 stk. gekeimt und sie wachsen auch am besten. Von den Mammillarien sind vielleicht 30 dabei.

    Bisher kein Pilz, keine Algen - toi toi toi

    Die Kiste:




    Mammillaria albicans:



    Notocactus haselbergii:



    Rebutia minuscula:



    Wenn alles gut läuft, werde ich in ein paar Monaten wieder berichten. Bin gespannt, wie schnell die kommen, ab wann ich den Deckel abnehmen kann. Vermutlich muss ich sie über den Winter durch kultivieren, oder?

    Gruß
    thiago

  2. #2
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    Unglücklich

    Die Freude währte nur kurz......! Ich hatte meinen Aussaatkasten gestern in die Sonne gestellt und als ich nach Hause kam, waren alle (bis auf 4-5 kleine Dinger) völlig abgestorben. Vermutlich war es die Stauhitze in Verbindung mit mangelnder Feuchtigkeit. Mich wundert es jedoch, da der Kasteninnenraum, als er sonst immer in der Sonne stand, öfter über 40° kletterte und es den Kakteen nichts anhaben konnte. Allerdings hatte ich auch in den vergangenen Tagen angefangen leicht zu düngen. Könnte es daran liegen?

    Ca. 150 kleine Kakteen tot. Mal sehen, ob ich den mickrigen Rest durchbekomme.

  3. #3
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    Hallo,
    das ist wirklich schade.
    Für die Überlebenden drücke ich dir die Daumen.
    Es grüßt Josef

  4. #4
    Benutzer * Avatar von Kakedei
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    ui, schade für die Kleinen
    Grüsse in die Runde
    Kakedei

  5. #5
    Benutzer * Avatar von Astrophytum Fan
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    Nimms nicht so schwer, ist mir letztes Jahr auch pasiert.
    Mfg Michael

  6. #6
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    Hallo miteinander. Ich habe es in diesem Jahr noch einmal versucht mit selbstgeernteten Samen aus Blüten.
    1x Rebutia Violaciflora, selbst bestäubt und einmal Echinofossulcactus Phyllocanthus. Die Pflanze ist selbstfertil und die Früchte trugen von allein Samen.
    Einige wenige habe ich als Sämling durchbekommen, bei der Rebutia sind es wesentlich mehr. Die Rebutien sind noch recht klein, Ø4-8mm, die Echino's 8mm im Ø und ca. 10mm hoch. Ausgesät hatte ich im April und nun kommt meine Frage: Soll ich dieses Jahr noch pikieren und über den Winter ganz normal durchziehen oder Winterruhe und gar nicht giessen? Hier oben in HH ist es mit dem Licht ja recht arm.... Ich weiß, es gibt hier zuhauf Themen über Nachzuchten und Winterruhe Ja/Nein, aber speziell in diesem Fall hätte ich doch gerne Tipps. Fotos liegen bei!

    Vielen Dank für Eure Hilfe!

    Thiago

    IMAG1129.jpgIMAG1127.jpg

  7. #7
    Moderator ***** Avatar von micha123
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    Zitat Zitat von thiago Beitrag anzeigen
    Soll ich dieses Jahr noch pikieren und über den Winter ganz normal durchziehen oder Winterruhe und gar nicht giessen? Hier oben in HH ist es mit dem Licht ja recht arm.... Ich weiß, es gibt hier zuhauf Themen über Nachzuchten und Winterruhe Ja/Nein, aber speziell in diesem Fall hätte ich doch gerne Tipps.
    Die Pflanzen auf den Bildern sind noch sehr klein. Die vollkommen trocken zu überwintern geht nur bei extremer Kälte (z.B. bei winterharten Arten im Freien funktioniert das gut). Wenn du die Sämlinge wärmer überwintern willst oder musst (falls deine Arten solche Kälte nicht abkönnen) würde ich sie eher im Zimmer durchkultivieren bis sie etwas größer sind.

    So pauschal würde ich mal sagen, dass sie für trockene Überwinterung bei ca. +10 Grad Celsius die Größe einer Kirsche haben sollten um nicht zu vertrocknen. Hängt natürlich von der Art und Faktoren wie Luftfeuchtigkeit, etc ab.

    Gruß,
    Micha

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