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Thema: Melocactus schwierige Pflege?

  1. #1
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    Standard Melocactus schwierige Pflege?

    Seid gegrüßt Kakteenfreunde.

    Bin mir unsicher bezüglich meines ersten Melocactus. Die solln (schwierig) zu halten sein,bzw hohe Pflege Ansprüche stellen.
    Weiß nicht um welche genaue Art es sich handelt, könnte" Matazanus" sein,obwohl die Dornen irgendwie anders ausschauen...
    http://www.bildercache.de/bild/20120403-131815-87.jpg
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    http://www.bildercache.de/bildercache_80x15.gif
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    Meine eigentliche Frage: Möchte gerne umtopfen,aber da lese ich doch im Handbuch vom Hans Hecht, es gilt Wurzelschäden im blühfähigen Alter unbedingt zu vermeiden.
    http://www.bildercache.de/bild/20120403-132416-216.jpg
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    Wollte unbedingt umtopfen, den die Dornen wachsen teils schon durch den Plastiktopf

    Was soll ichn jetzt tun? Möchte nicht mehr Schaden,als nutzen anrichten.
    Geändert von chris maihuenia (03.04.2012 um 15:04 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von Blume
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    Hallo,

    Ich hab auch einen noch sehr jungen Melo. Über die Pflege kann ich soviel sagen, im Winter etwas wärmer >15° und die Erde sollte nie völlig austrocknen, stehende Nässe aber auch vermeiden. In einem Buch hab ich mal gelesen das man sobald sich das Cephalium (der rote puschel ) gebildet hat, solle man nicht mehr umtopfen, ob das stimmt weiss ich aber leider nicht. Mal sehn was die Melo spezis sagen

    mfg

  3. #3
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    Nein, ein Experte bin ich auch nicht. Denke aber, ein Umtopfen ist bei Melos im blühfähigen Alter normalerweise nicht mehr unbedingt nötig, da deren Pflanzenkörper meines Wissens nicht weiter wächst. Es wächst nur noch das Cephalium. Von daher kann man auf ein Umtopfen eigentlich verzichten.
    Sollte es trotzdem nötig sein, würde ICH den Topf aufschneiden und den ganzen Ballen in einen größeren Topf verfrachten, ohne das Substrat großartig herauszuschütteln. Ob es noch andere Gründe, als die Wurzelempfindlichkeit gibt, von einem Umtopfen abzusehen, mögen doch die Melo-Spezies erläutern.
    Viele Grüße,
    Matthias

  4. #4
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    Schöne Pflanze mit nettem Pudding oben drauf... Das er gewachsen ist kann man daran sehen, dass die Stacheln sich schon durch das Plastik vom Topf gebohrt haben

  5. #5
    Benutzer * Avatar von 007davinchy
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    Standard habe meinen schon ne weile

    moin

    Meinen Melo habe ich nun schon ein paar Jahre, er hatte beim umtopfen direkt eine Schale als Pflanzgefäß bekommen. Er steht das ganze Jahr bei mir am Küchenfenster, da ist es garantiert nicht unter 15°c. Den Winter über wird er nicht gegossen sondern nur unregelmäßig übersprüht.

    D.Georgi

  6. #6
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Gila
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    Ich habe meinen Melo Anfang April umgetopft. Er hat auch ein Cephalium, aber noch nicht so hoch wie es hier zu sehen ist. Hat ihm nicht geschadet.
    Allerdings hab ich auch die Wurzeln in Ruhe gelassen.
    Meiner steht im Winter bei so 8-10 Grad und vollkommen trocken.
    Liebe Grüße Gila

  7. #7
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Lyria
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    8-10°C sind für einen Melo deutlich zu kalt. Er braucht mindestens 15°C, wenn man noch länger Freude an ihm haben möchte. Die Erfahrung musste ich leider auch diesen Winter machen. Letzten Winter hatte ich ihn wärmer überwintert und diesen Winter zu den anderen Kakteen gestellt (ebenfalls um die 8-10°C). Im Januar war er dann leider hinüber. Von innen verfault (?) und von Parasiten befallen. Hab das so noch nie gesehn. Echt schade um ihn =/

  8. #8
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Hardy_whv
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    Zitat Zitat von Lyria Beitrag anzeigen
    8-10°C sind für einen Melo deutlich zu kalt.
    Kann man so pauschal nicht sagen. Ich kenne jemanden, der seine Melos im Winter problemlos bei bis zu 5°C (!), dabei staubtrocken, im Gewächshaus überwintert. Die Pflanzen werden schon als Sämlinge an solche Temperaturen gewöhnt. Einem verweichlichten Melo aus dem Supermarkt wird eine solche Überwinterung vermutlich aber nicht gut bekommen. Meine haben im Winter teils bis zu 10-12°C und haben damit keine Probleme.


    Gruß,

    Hardy

  9. #9
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    Zitat Zitat von Hardy_whv Beitrag anzeigen
    Kann man so pauschal nicht sagen. Ich kenne jemanden, der seine Melos im Winter problemlos bei bis zu 5°C (!), dabei staubtrocken, im Gewächshaus überwintert.


    Gruß,

    Hardy
    Wenn es dann tagsüber im GH wieder wärmer wird, ist dies auch kein Problem. Bleibts aber einmal längere Zeit bedeckt und die Sonne als zusätzliche Heizung im GH fehlt, bekommen die Melos dann Probleme.
    Eine Zeitlang ist das bei mir auch gut gegangen.
    Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
    Eine Reise durchs Kakteenjahr

  10. #10
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    Kommt´s da nicht auch etwas auf die Art an?
    Ich habe mir Samen von Melocactus peruvianus gekauft und will damit mal einen Test machen. Laut Feldnummernfinder kommt die Art in Peru bis auf 2500m Höhe vor, was auf eine gewisse Kältetoleranz schließen läßt.
    Mit Arten von den Karibikinseln würde ich das gar nicht erst in Erwägung ziehen.


    lg
    Gärtnerei ist die langsamste der darstellenden Künste.

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