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Thema: Vermächtnis von Mammillaria theresae

  1. #11
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von kaktusy
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    was wieder meine erfahrungen untermauert, dass die meisten mammillariensamen nach 1 -2 jahren lagerung am besten keimen.
    stachlige grüsse, kaktusy
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  2. #12
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    Standard Hallo Micha

    Is schon was gekeimt? Entschuldige wenn ich nerve. Ich hab am Wochenende nochmal ca 100 Korn geschenkt bekommen. Jetzt überleg ich was ich mache. Ein sehr, sehr erfahrener Kakteenfreund hat ohne längere Lagerung mit Anätzen durch Schwefelsäure welche zum Keimen gebracht. Ein anderer, auch sehr erfahrener Opi, nämlich der Schenker, hat es schon mit 2 jähriger Lagerung versucht und es ist trotzdem nix gekeimt. Jetzt warte ich eigentlich auf deine Erfolgsmeldung.
    LG Jaci

  3. #13
    Erfahrener Benutzer ** Avatar von Henry
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    Hallo zusammen,

    weil es so schön paßt hänge ich mich hier mal rein.
    Voriges Wochenende habe ich entdeckt, daß meine M. theresae beschlossen hat, freiwillig Samen freizugeben. Da sie das letzte Mal im Mai 2007 blühte, sind die Samen also mindestens 3 Jahre alt. In der Hoffnung, daß sie auf Grund der freiwilligen Freigabe reif sein sollten, habe die erhaltenen 11 Samen ausgesät. Die Aussaat erfolgte wie immer nach Beizung mit "seedpro TB FBZ24 (R)" in reinem Bims. Nun heißt es abwarten und Daumen drücken.

    Gruß Henry

  4. #14
    Moderator ***** Avatar von micha123
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    Zitat Zitat von bocasienchen Beitrag anzeigen
    Is schon was gekeimt? Entschuldige wenn ich nerve.
    Du nervst nicht, bis jetzt ist noch nichts gekeimt. Aber das dauert ja schonmal ein paar Wochen, es ist noch viel zu früh für ein Urteil.

    Gruß,
    Micha

  5. #15
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    Zitat Zitat von bocasienchen Beitrag anzeigen
    Ein sehr, sehr erfahrener Kakteenfreund hat ohne längere Lagerung mit Anätzen durch Schwefelsäure welche zum Keimen gebracht.
    Hallo bocasienchen,
    ich habe auch schon von der Schwefelsäuremethode gehört, zu wissen wäre allerdings die Konzentration der Säure und die Verweilzeit der Samen.
    Wenn du das in Erfahrung bringen könntest, würde es, glaube ich, eine ganze Menge Mammilarienfreunde interessieren.
    Gruß
    plejadengucker

  6. #16
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von stefang
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    Hallo Plejadengucker,

    ob die Scarifizierung (so der Fachbegriff) mit Schwefelsäure im Fall von M. theresae wirklich nötig und sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln. Das Anätzen der Samenhülle ist eigentlich nur für sehr dickschalige Samen wie z.B. bei Opuntien oder Echinocactus horizonthalonius anzuraten. Wenn die schlechten Keimquoten andere Ursachen haben wie z.B. eine enzymatische Keimhemmung, bringt das gar nichts, außer die Samen zu zerstören.
    Ich persönlich habe die Methode einmal bei Echinocactus horizonthalonius mit sehr gutem Erfolg angewandt (80% Keimquote). Verwendet habe ich konzentrierte (96%) Schwefelsäure, die Einwirkzeit betrug 15 min. Die Dauer der Behandlung hängt von der Dicke der Testa ab - sollte also erstmal für jede Art neu ausgetüftelt werden.
    Viele Grüße
    Stefan

  7. #17
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von kaktusy
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    ich konnte bei testaussaatem mit ec parryi - mit und ohne schwefelsäure keinerlei unterschiede feststellen.
    hab den test dann mit p. simpsonii wiederholt - wieder keine unterschiede.
    H2SO4 technisch rein, einwirkzeit 15 -20 minuten
    stachlige grüsse, kaktusy
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  8. #18
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    Standard Einwirkzeit

    Es wurde die 96% Schwefelsäure genommen und die Samen nur fix rein in ein kleines Reagenzglas geschüttet und dann sofort mit Wasser in einem Plastiksieb wieder abgespült. (Bitte nicht Wasser in die Säure kippen sondern nur umgekehrt!!!)
    Ich teste das jetzt mit einem Drittel meiner Samen. Wenn nix geht probiere ich die anderen genannten Sachen. Danke schonmal.
    LG Jaci

  9. #19
    karlchen
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    Hallo,

    wie Stefang schon angemerkt hat, sieht es bei M. theresae so aus, als ob die Keimhemmung nichts mit einer dicken Testa zu tun hat. Das scheint enzymatisch/phytohormonell bedingt. Wenn es von der Natur beabsichtigt wäre, das die Testa zersetzt7 angegriffen wird, um keimen zu können, dann würden die Samen ja gleich nach der Reife freigesetzt. Also rein vom logischen Standpunkt aus betrachtet kann man auch schon vorher sagen, das eine Schwefelsäurebehandlung nix bringt. Aber ausschliessen sollte man es natürlich auch nicht bevor es nicht bewiesen ist.

    Meiner Meinung nach, wäre eine Gibberellinsäurebehandlung am ehesten geeignet um die hormonellen Prozesse in den Samen "anzukurbeln". Ist allerdings auch die teuerste Möglichkeit. Im professionellen Anbau werden viele Samen mit einer derartigen Keimhemmung so behandelt.

    Es kann natürlich jeder ausprobieren wie er will, aber wenn man dann Ergebnisse kundtun möchte, dann sollte man auch einen ordentlichen Vergleich machen. Schön wäre es auch zu wissen wie die Keimquoten bei den erfahrenen Herren so sind, mit Schwefelsäurebehandlung und ob es sich nicht nur um subjektive Eindrücke handelt.
    @bocasienchen: es wäre schön wenn du unbehandelte und behandelte Samen gleichzeitig(unter den selben Bedingungen) aussäen würdest, dann würde man ja sehen ob ein signifikanter Unterschied rauskommt.
    Weiss ja nicht wieviele Samen du hast, aber weniger als 30 pro Probe sagen wahrscheinlich nichts aus.

  10. #20
    Moderator ***** Avatar von micha123
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    Update:
    Es ist nichts gekeimt, die Samen sind also entweder erfroren oder noch nicht "bereit".
    Ich werde sie jetzt mal liegen lassen und es nächstes Jahr nochmal probieren.

    Gruß,
    Micha

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