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Thema: genügsamste Kaktusart?

  1. #21
    Erfahrener Benutzer ****
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    Zitat Zitat von Roland150 Beitrag anzeigen
    Komischerweise komme ich auch in anderen Foren als "Troll" rüber.
    Dann schreibe doch genau das:
    Zitat Zitat von Roland150 Beitrag anzeigen
    Mich interessieren einfach die Themen Pflanzen bzw. Sukkulenten. Ich stellle hier im Forum Fragen die mich schon immer beschäftigt haben.
    in Deiner Vorstellung oder in Ergänzung zu Deinen Fragen als nur die Frage ansich in den Raum zu werfen.
    Schon wissen alle Anderen,wie sie Dir gut und richtig darauf antworten können und es entstehen keine wilden Spekulationen über eventuelle Hintergedanken,die es am Ende nie gab...

    Oliver

  2. #22
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von mikhael
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    Zitat Zitat von Bucovina Beitrag anzeigen

    Hallo,

    ich glaube, Du kennst keine Trolle!
    Liebe Grüße
    Michael

  3. #23
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Bimskiesel
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    Standard Oha!

    Zitat Zitat von Roland150 Beitrag anzeigen
    ...Mich interessieren einfach die Themen Pflanzen bzw. Sukkulenten. Ich stellle hier im Forum Fragen die mich schon immer beschäftigt haben. So habe ich nach langen Recherchen die Art Pilocopiapoa solaris gefunden. Ich wollte einfach eure Erfahrungen mit dieser Art hören. Diese Art soll besonders trockene Standorte in der Wüste Atacame besiedeln. Aus diesem Grund wollte ich wissen ob vielleicht diese Art am genügsamsten ist...
    Roland
    Na also, es geht doch. Hättest Du die Frage gleich so formuliert, hätte man auch verstehen können, was genau Du möchtest. Des Pudels Kern, verstehtst Du?

    Und - wie Du gelesen hast - sofort kam eine kompetente Antwort von Birthe.

    Gruß, Antje
    Dornenfreak, Blütenbewunderin und Hüterin der Aussaat

    >>> Bimskiesels Kaktusbudenkinder <<<

  4. #24
    Erfahrener Benutzer **** Avatar von nl1133
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    hei, ich hab ein mal einen Kaktus, eine winterharte Opuntie oben auf dem Speicher vergessen. Ein ganzes Jahr lang, hab´s erst gemerkt, als ich im Jahr drauf die Kakteen erneut ins Winterlager brachte. Dem Kaktus hat sicher nicht gefallen, aber er ist nicht daran kaputt gegangen. Heute steht er stark und stramm im Schneesturm (ja, bei uns in Nuernberg schneits gerade). Es ist einen Opuntie (imbricata, wenn ich mich nicht irre...).
    kakteen sind eigentlich beides, sensibel und hart im nehmen. Wenn eine, die viel Sonne braucht im Dunkeln steht kann es das Ende sein oder richtig gut, je nachdem. Wenn eine die manchmal Wasser braucht nix kriegt - oder zuviel kriegt, wenn eine im falslchen Substrat steht ... insofern sind alle feinfühlig und dennoch robust.
    Wenn sie aber so durchschnittliches kakteenfreundliches Ambiente geniessen (Standort, Feuchtigkeit, Substrat, Nährstoffe) geht es ihnen gut und man/frau kann dann eigentlich nix mehr verkehrt machen.
    und schöne Grüße
    gunda

  5. #25
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von OPUNTIO
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    '' Man entnehme eine voll winterharte Opuntie ,während einer Frostperiode, dem Freiland. Diese legt man in eine Tupperware mit Deckel und verstaut sie für die nächsten 10 Jahre in der Gefriertruhe. Wichtig: Die Pflanze darf zwischenzeitlich nicht auftauen! Im April 2020 lässt man sie dann auftauen und pflanzt sie ein. Kein Wasser, kein Licht, rein gar nichts. Hart genug?`''

    Gruß Stefan

    P.S. Ich will dich nicht veräppeln und nehme deine Frage durchaus ernst. Aber ein '' aktiv' lebender Kaktus 10 Jahre ohne alles geht nicht.
    '' Gras ist IMMER nass. Sonst wäre es ja nicht grün '' Frl. Rottenmeyer

  6. #26
    Benutzer * Avatar von whizex
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    Hallo zusammen!

    Ich krame mal diesen alten Thread hervor dessen Titel ganz gut dafür passt:

    http://www.youtube.com/watch?v=Y-uwXhray4w

    Es handelt sich um einen Bericht über das Leben bzw überleben von Kakteen in der Atacama fast völlig ohne Wasser.

    Ich fands sehr interessant!

    lg Dominik

  7. #27
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    Warum haben sich eigentlich im Laufe der Evolution keine Wüstenpflanzen entwickelt, die in der Lage sind wirklich jahrzehntelange Dürreperioden zu überstehen? Wie ist die Grenze der Anpassung an Trockenheit durch Sukkulenz begründet? Warum kann sich nicht theoretisch durch Evolution für solche lange Dürren eine entsprechend dicke Epidermis und großes Volumen an Wasserspeichergewebe entwickeln? Warum sind z.B. 10 Jahre Trockenheit ein Todesurteil für so gut wie alle Pflanzen?

    "[...]aber über eines muss man sich im klaren sein: auch Kakteen brauchen Wasser. In absoluten Wüstengebieten dieser Erde, wie zum Beispiel der Sahara, haben auch Kakteen keine Überlebenschance.[...]"
    Quelle:http://www.staff.uni-giessen.de/~gf1...ad/leitfad.htm
    WARUM ist das so?

    Vielen Dank im voraus.
    LG
    Roland

  8. #28
    Moderator ***** Avatar von MarcoPe
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    Hallo Roland,

    in der Biologie stellt man die Warum-Frage eigentlich nicht. Alles ist Anpassung an die Umwelt und Sicherung des Überlebens.
    Und alles hat seine Grenzen. Wenn es keinen Überlebensvorteil bietet, legen sich Pflanzen auch keinen 10-Jahres-Schutz zu.
    Wo es lange nicht regnet, gibt es einfach (fast) kein (höheres) Leben...

    Aber die Samen bleiben sehr lange im Boden erhalten und keimen dann für einen Neubeginn. Die sind zwar nicht sukkulent, aber extrem gut an Trockenheit angepasst.

    Grüße von
    Marco
    http://www.kakteenfreunde-berlin.de/
    Kakteenversteher, Autor bei Wikipedia, Mitglied und Samenspender bei der Deutschen Kakteengesellschaft

  9. #29
    Erfahrener Benutzer **
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    Zitat Zitat von MarcoPe Beitrag anzeigen
    [...] Wenn es keinen Überlebensvorteil bietet, legen sich Pflanzen auch keinen 10-Jahres-Schutz zu.
    Wo es lange nicht regnet, gibt es einfach (fast) kein (höheres) Leben...
    [...]
    Warum bietet es für die Pflanzen keinen Überlebensvorteil einen "10-Jahres-Schutz" anzulegen? Es gibt doch solche Trockengebiete bzw. Dürregebiete in der durchschnittlich nur alle 10 Jahre oder länger regnet. Warum wachsen dort keine höheren Pflanzen wie z.B. Kakteen, kakteenähnliche Wolfsmilchgewächse oder andere Trockenpflanzen? Mal angenommen ein solches Gebiet entsteht nicht von heute auf morgen sondern über einen sehr langen Zeitraum in mehreren Phasen wie z.B.: Feuchtgebiet, Steppe, Halbwüste und Wüste. Warum entwickelt sich dann nicht im Laufe der Evolution bzw. im Kampf ums Dasein spezialisierte Pflanzenarten, die in der Lage sind, Wasser über jahrzehntelange Trockenzeiten zu speichern? Es gibt doch auch andere besondere Anpassungen an extreme Bedingungen wie z.B. nährstoffarme Böden. Hier haben sich z.B. Pflanzen mit Bewegungsvermögen und "Mägen" (Venusfliegenfalle und Sonnentau) entwickelt um Insekten zu fangen und zu verdauen um zusätzlich Nährstoffe zu bekommen. Dies hat sich entwickelt, obwohl Pflanzen KEINE Muskeln und Nervenzellen haben. WARUM gibt es dann keine Anpassungen von höheren Pflanzen an jahrzehntelange Dürren mit Hitze und pralle Sonne?
    LG
    Roland

  10. #30
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von stachelmaus
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    Warum? Darauf gibt es keine Antwort. Das ist so.

    Warte doch, ev bringt die Evolution ja solche Pflanzen noch hervor. Du braucht nur Geduld. Viel Geduld...

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