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Thema: Trockenheit/Dürren bei Kakteen

  1. #41
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    Zitat Zitat von nobby Beitrag anzeigen
    Hallo elkawe,

    ich kann bestätigen, dass in gewissen Verbreitungsgebieten die Pflanzen langsam aussterben und es auch keinen Nachwuchs gibt. (Nicht immer ist dafür der Mensch verantwortlich!)
    Die gleichen Taxa findet man aber auch in "günstigeren" Gebieten und hier kann man auch Nachwuchs finden (viele Jungpflanzen werden allerdings von Tieren gefressen, die geschützt werden, deren natürlicher Feind aber nicht geschützt wird).
    Bezüglich der Anpassung ist die Frage, ob diese an die ungünstigen Bedingungen erfolgen muss oder ob es für die Pflanzen nicht besser und einfacher ist, Gebiete zu besiedeln, die auch geeignet sind.
    Aus meiner Sicht kann die Frage, ob sich die Pflanzen überhaupt an die extreme Trockenheit anpassen können nur in Experimenten untersucht werden, die unter kontrollierten Bedingungen "ex situ" erfolgen.
    Herzliche Grüße
    Nobby
    Vielen Dank für die Antwort. Natürlich kann man in einem Labor, bei dem man die Umweltbedingungen beeinflussen bzw. kontrollieren kann, versuche mit Kakteen durchführen. Im Bezug auf das Gebiet Atacama meinte ich einfach, dass ich irgendwann mal gerne durch Besuche dieser Standorte mich selber davon überzeugen möchte, dass was du über diese Kakteen schreibst. Außerdem würde ich gerne mal dort den Tau und andere Faktoren wie aufsteigendes Grundwasser messen bzw. aufzeichnen, um einschätzen zu können, wie wie Wasser die Kakteen dort tatsächlich bekommen. Um unter anderem die Frage zu beantworten, wie viel Wasser den Kakteen am natürlichen Standort zur Verfügung stehen.
    LG
    Roland

  2. #42
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    Zitat Zitat von elkawe Beitrag anzeigen
    Hallo Norbert



    Ich hatte vor einiger Zeit mal ein Gespräch mit jemanden, der die Atacama bereist hat. Ihm ist aufgefallen, dass es gebietsweise kaum noch "Nachwuchs" von den dort lebenden Kakteen gibt.
    Die Kakteen hätten Rolands These eigentlich genügend Zeit gehabt, sich an den ausbleibenden Niederschlag anzupassen.
    Die abgestorbenen Kakteen liefern jedoch ein Beispiel dafür, dass es nicht möglich ist, ganz ohne Wasser auszukommen. Ganz egal, wie lange der Zeitraum ist. Sie haben es versucht oder haben sich angepasst, aber wenn Schluss ist, ist eben Schluss.
    Warum gibt es dann überhaupt viele Anpassungen an sog. Halbwüsten oder Trockensteppen? Warum findet hier die Evolution viele Wege um sich an die Trockenheit/Dürren anzupassen? Dies widerspricht diese Aussage von nobby: "Bezüglich der Anpassung ist die Frage, ob diese an die ungünstigen Bedingungen erfolgen muss oder ob es für die Pflanzen nicht besser und einfacher ist, Gebiete zu besiedeln, die auch geeignet sind." Die Wüste Atacama oder andere Wüstengebiete wie z.B. die Saraha sind nicht von heute auf morgen Wüste geworden sondern über einen längeren Zeitraum. Warum können sich diese Organismen nicht daran anpassen? Denn rein theoretisch kann eine Pflanze durch dickere Epidermis, kleinere Spaltöffnungen und so weiter sich immer mehr an größere Trockenheit anpassen. Warum hier trotzdem scheinbar eine Grenze gibt, möchte ich gerne klären. Also wie die Grenzen begründet werden können, außer mit ""Die abgestorbenen Kakteen liefern jedoch ein Beispiel dafür, dass es nicht möglich ist, ganz ohne Wasser auszukommen." oder "ohne Wasser ist kein Leben möglich".
    LG
    Roland

  3. #43
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    Es gibt außerdem weitere Fragestellungen, die ich gerne klären würde:
    -Können alle oder einige Kakteenarten Wasser über die Epidermis bzw. Oberfläche des Körpers aufnehmen? Oder sind Wasseraufnahmen nur über die Wurzel möglich?
    -Wie viel Prozent Wasserverlust verkraften Kakteen ohne Schaden zu nehmen?
    -Wie oft fällt an den Naturstandorten der Kakteen Regen? Wie viel Wasser steht den Kakteen konkret durch Tau und Grundwasser zur Verfügung?

    LG
    Roland

  4. #44
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    Entschuldige Roland,

    aber von wem erwartest Du auf diese Fragen eine Antwort?
    Die solltest Du doch als Biologie-Student locker geben können bzw. wissen, was man machen muss, um eine zufriedenstellende Antwort zu bekommen.
    Bisher habe ich diesen Beitrag ernst genommen - langsam beschleicht mich das Gefühl, hier kräftig verarscht zu werden.
    Für mich ist dieses Thema und dieses Forum gestorben!
    Gruß Nobby

  5. #45
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Thomas Kühlke
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    Deshalb gab es von mir nur eine ganz knappe kurze Reaktion!
    Allerdings, einen Norbert Sarnes muß man schon gehörig vergraulen, dass es zu dieser Reaktion kommt!
    Ein "richtiger" Bio-Student hätte diese Fragen hier nicht gestellt, ich halte das Ganze für einen Fake, erinnert mich irgendwie an den Fall Falko2012 oder so ähnlich.
    Kleine Jungs mit zu viel Fantasie und null Plan!
    Gelle Herr Beatus??
    Kakteensammeln ist eine schwere, internationale Krankheit, wer von ihr infiziert wird, ist nicht mehr zu retten!
    Hauptsache, der frühe Vogel säuft nicht meinen Kaffee!!

  6. #46
    Moderator ***** Avatar von elkawe
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    In jedem Forum, egal ob Autos, Uhren oder Fliegen, werden hin und wieder Themen aufgemacht, die der allgemeinen Erheiterung dienen. Deswegen verlasse ich dann das Forum nicht.

    Irgendwo in Rolands Threads kam mal die Feststellung, das er nur weitere Fragen stellt, ohne eine Antwort zu geben.

    Mich würde z.B. interessieren, wie lange du dann vor Ort sein willst, um die Niederschäge zu protokollieren? Einen Monat? Das hält jeder Kaktus ohne Wasser aus. Zwei Jahre? Auch kein Thema für die meisten Kakteen.
    Mein Vorschlag, um an wirklich aussagekräftige Daten zu kommen und um das Sterben der Kakteen zu beobachten wären so um die 40 - 50 Jahre.

    Mein Eindruck von diesem Thema erinnert mich an folgendes:

    Vater sagt zum Sohn:

    Schalte bitte das Licht aus!

    Warum?

    Weil es drausen hell ist!

    Warum?

    Jetzt scheint die Sonne und da brauchen wir kein Licht!

    Warum?
    Der Beitrag kann Rechtschreibfeler enthalten.

    Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal von elkawe editiert, zuletzt vor 8 Minuten. Grund: Hab mirs anders überlegt
    Eine Reise durchs Kakteenjahr

  7. #47
    Moderator ***** Avatar von MarcoPe
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    Standard Keiner muss das hier lesen

    @ Alle:

    Das Lesen und Beantworten von Beiträgen in Foren ist freiwillig! Keiner muss das machen. Wenn ein bestimmtes Thema auf kein Interesse stößt, wird niemand mehr dazu schreiben. Die Fragen bleiben dann eben unbeantwortet.
    Solange jemand antwortet ist das gut. In diesem Thema ist das der Fall. Genügend Leute schreiben inhaltlich dazu.

    Wen das Thema hier nicht interessiert, der soll es bitte nicht lesen. Ich lese die langen Texte und Fragen auch nicht mehr. Das erspart mir, inhaltlich darauf einzugehen. Das sind nicht meine Fragen und ich kenne die Antworten nicht.

    Hiermit will ich nicht werten. Jeder soll nach seiner Art glücklich werden - hauptsache, er zwingt andere nicht zur Teilnahme. Das ist in diesem Forum nicht möglich - wir drängen keinen zum Schreiben.

    Lest es einfach nicht, wenn es euch nicht interessiert oder wenn es euch nervt. Lest und schreibt dafür in den anderen Beiträge oder macht selber ein Thema auf.

    Das wäre mein Wunsch
    Marco
    http://www.kakteenfreunde-berlin.de/
    Kakteenversteher, Autor bei Wikipedia, Mitglied und Samenspender bei der Deutschen Kakteengesellschaft

  8. #48
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Thomas Kühlke
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    Akzeptiert!
    Kakteensammeln ist eine schwere, internationale Krankheit, wer von ihr infiziert wird, ist nicht mehr zu retten!
    Hauptsache, der frühe Vogel säuft nicht meinen Kaffee!!

  9. #49
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    Gibt es Pflanzenarten, die in echten Wüstengebieten jahrzehntelangen Dürren in Form von Samen überstehen? Wenn ja, welche (typischen) Arten sind es? Können diese Arten auch in Form vom Samen 10 Jahre völlig ohne Wasser überleben?
    LG
    Roland

  10. #50
    Erfahrener Benutzer ***** Avatar von Iracema
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    Warum nicht gleich das Jura Palmfarne und Mammutbäume haben ja schließlich auch überlebt
    Wer sich allein langweilt ist auch zu zweit nicht sehr unterhaltend (Ben Kingsley)

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